​von Daniela Kosarmadar

Endlich war es soweit: die letzten Vorbereitungen waren getroffen: Die Deko stand. Die glutenfreien Macarons waren bestellt und rund 180 Besucherinnen  aus 14 Gemeinden waren im Forum Hoffnung eingetroffen.Liebevoll begrüßt, bevölkerten die Einen bald durstig den Kaffeetresen, während Andere das Workshop-Angebot inspizierten oder bereits im schön geschmückten Saal Platz nahmen. Mit Lobpreis und zwei Inputs begann die Konferenz.

Ich freute mich, dass auch meine Mutti (die nicht gläubig ist) der Einladung gefolgt war. „Für zwei Stunden kann ich mir das ja mal ansehen“. Etwas unruhig auf meinem Platz hörte ich die biblischen Ausführungen zum Epheserbrief an. Hoffentlich wird es ihr nicht zu trocken, dachte ich. Wann kommen wohl die Zeugnisse?

Alsbald folgte eine ausgiebige Mittagspause, die Zeit zum Verdauen gab. Neben Fleischhaltigem und Vegetarischem erfreute auch eine kleine Salatbar die Frauenherzen. Der Herr war uns wohlgesonnen und segnete uns mit herrlichem Sonnenschein im Garten.

In den anschließenden Workshops, bei denen ich „Gott im Stillen hören“ wählte, besuchte Mutti den „Öle Workshop“ und kam später wohlriechend zurück in den Saal, um den berührenden Lebenszeugnissen zweier Frauen zu lauschen.

In der darauffolgenden Gebetszeit war der Raum vom Heiligen Geist erfüllt. Viele Frauen empfingen Gebet, Trost, usw. An diesem Punkt ging meine Mutti nach draußen, um „frische Luft zu schnappen“. War wohl doch etwas ungewohnt…

Bewegt vom abschließenden Kurzzeugnisteil, bei dem einzelne Frauen auf Pappschildern demonstrierten, was Gott Einzigartiges in ihrem Leben getan hatte, ließ Mutti es sich nicht nehmen, auch noch am Kaffeetrinken teilzunehmen. 🙂

Danke Herr für diese wertvolle Zeit.